Serenadenkonzert in der Maxikirche

Serenadenkonzert in der Maxikirche

Nachdem das studio-orchester das eigentlich für Juni geplante Jubiläumskonzert absagen musste, war es der Wunsch des Ensembles mit deren Leiterin Cecilia Castagneto, zumindest das jedes Jahr eingeplante Konzert in Ruhrort wieder spielen zu können. Dazu wurde ein neues Programm zusammengestellt, das mit Abstandsregeln auf der Bühne funktioniert und gleichzeitig auch eine Herzensangelegenheit der argentinischstämmigen Dirigentin ist – ein Programm rund um Werke des Argentiniers Astor Piazzolla.

Die Mitglieder des Orchesters spielen in unterschiedlichen Besetzungen – reines Streichorchester, Streicher mit solistischen Bläsern, Harfe, Schlagzeug und einem Holzbläserquartett. Damit können möglichst viele der Musiker beim Konzert mitwirken und den Zuhörern ein abwechslungsreiches Programm mit einer großen Bandbreite bieten.

Solist bei diesem sommerlich leichten Programm mit Meisterwerken der Wiener Klassik ist der russische Geiger Paul Rosner. Er studierte noch bei Größen wie David Oistrach und André Gertler, spielte auf großen Konzert- und Festspielpodien und lebt heute in Düsseldorf.

Das Konzert dauert ungefähr eine Stunde und wird ohne Pause durchgespielt.
Es findet unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Corona-Schutzverordnung NRW statt. Die Zuschauerzahl ist begrenzt und bei allen Beteiligten ist der nötige Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern einzuhalten. Eine Registrierung ist ebenso erforderlich wie eine Mund-Nasen-Bedeckung bis zum Platz. Vor Ort können Hände desinfiziert werden.

Karten können im Vorverkauf auch im Infozentrum am Sankt-Maximilian-Platz 1 gegen Barzahlung erworben werden.

Reservierungen zur Hinterlegung an der Abendkasse werden per E-Mail unter kulturbuero@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-62264 entgegengenommen.

Die Orgel rockt

Corona-Pandemie hin, Corona-Pandemie her – der Förderverein St. Maximilian freut sich, dass es gelungen ist, zusammen mit Patrick Gläser, der bereits vor 2 Jahren in der damals bis auf den letzten Platz besetzen „Maxi“-Kirche zu Gast war,  Orgel rockt – Tour 6 präsentieren zu können.

Klassiker der Rock- und Filmmusik auf einer Kirchenorgel – der Reiz liegt in der besonderen Verbindung des Instrumentes.

Auf der Orgel als „Königin der Instrumente“ gelingt das Wechselspiel zwischen zart schmelzenden und schmetternden Klängen, wie es für Rock- und Filmmusik passend ist. Musik, die unter die Haut geht.

Die über 25.000 Menschen, die zu den Konzerten seit November 2009 in die Kirchen gekommen sind, um sich von der Musik, die sie aus Höhen und Tiefen ihres Lebens kennen, mit der Orgel wieder neu berühren zu lassen, haben für sich entschieden, dass sich Kirchenraum und Rockmusik durchaus vertragen.

Patrick Gläser ist Inhaber des Projektstudios SOUNDmanufaktur in Öhringen. Er ist freier Musik- und Tonproduzent und Komponist mit dem Schwerpunkt Audiomarketing. Hier komponiert er Musik für Bauch und Kopf, da produziert er Arrangements für verschiedene Anlässe und dort ist er Organist und Chorleiter in Öhringen und Neuenstein. In verschiedenen Bühnen-Produktionen wirkte er als Solist oder Sprecher mit. Für „Orgel rockt“ arrangiert er Rock- und Popsongs und symphonische Filmmusiken – für die Besetzung Orgel + Gänsehaut.

Die Besucherzahl ist auf maximal 80 Personen pro Konzert beschränkt. Daher bittem wir um vorherige Anmeldung unter 0203/57036401 oder info@kirche-in-ruhrort.de

Ein Abschied fällt nicht immer leicht, …

Ein Abschied fällt nicht immer leicht, …

Die Franziskanerminoriten waren über 40 Jahre lang fester Bestandteil des kirchlichen Lebens auf der Rheinschiene (Beeck/Laar/Ruhrort). Außerdem ist das Kloster Beeck das erste von den Franziskanerminoriten gegründete Kloster in Deutschland. Leider hatte der Pfarreientwicklungsprozess nun auch Auswirkungen auf das Kloster. Das Bistum und auch die Danziger Provinz der Minoriten namen unsere Bemühungen zwar wohlwollend zur Kennnis, Leider blieben trotzdem alle Versuche, die Franziskaner in unserer Mitte zu behalten, ohne Erfolg.

Pater Marius ist nun vorerst der letzte Minorit, der als Seelsorger in St. Maximilian und auch in St. Ewaldi in Laar zuständig war.

Nach seinem Weggang wird Pastor Aniol als eigenverantwortlicher Seelsorger auf der Rheinschiene tätig sein, was bedeutet, dass er schwerpunktmäßig in Laar, Ruhrort und Beeck/Beeckerwerth arbeiten wird.

Uns sollte bewusst sein, dass EIN Seelsorger selbstverständlich nicht ZWEI dann Verabschiedete „ersetzen“ kann; wir müssen daher gut aufeinander acht geben, um uns nicht gegenseitig überfordern.

Das Team um St. Maximilian-Ruhrort wünscht Pater Marius alles Gute und viel Erfolg bei seiner künftigen Karriere und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit Pator Aniol.

Quo vadis Messdiener

Die Messdiener aus St. Laurentius waren letzten Samstag bei uns im Kirchgarten zu Gast.
Bei einem netten Grillnachmittag/abend sprachen wir über die Zukunft unserer Messdienergemeinschaften nach Schließung der Beecker Kirche.


Bei gutem Essen, ein paar Spielen und dem anschließenden Gottesdienstbesuch lernten wir uns schon mal kennen.
Wir alle freuen uns auf die kommende Zeit.

Einladung zum MOGOMAXimilian

Einladung zum MOGOMAXimilian

Am Samstag, 13. Juni, um 15 Uhr lädt der Förderverein St. Maximilian zu einem Gottesdienst der besonderen Art ein. Biker-Pastor Jörg Fischer vom „Motorcycle Club Holy Riders“ kommt nach Ruhrort.

Wie jeder Biker weiß, geht ohne Treibstoff gar nichts – und schon gar nichts ohne „Gottes Treibstoff“.

Sein Wort, seine Nähe, seine Kraft, damit lenkt Biker-Pastor „Fischi“ auf christliche Pfade, damit keiner mit „leerem Tank“ unterwegs sein wird.

Heute wäre eigentlich der große Tag

Heute wäre es eigentlich so weit. Es sollte der große Tag für unsere diesjährigen Kommunionkinder sein.

Wir allen hatten uns sehr auf die gemeinsamen Treffen in den Gruppenstunde, das gemeinsame Backen von Osterlämmern, Palmstöcke basteln, den Kinderkreuzweg, die Feier der Osternacht und natürlich auf die Feier der Ersten Heiligen Kommunion gefreut!

Aber irgendwie ist jetzt alles anders. Das Coronavirus zwingt uns noch immer, zu Hause zu bleiben. Nichts kann wie ursprünglich geplant stattfinden. Das ist für uns alle, egal ob Kinder, Eltern, oder die Katecheten – eine völlig neue, ungewohnte Situation.

Wir alle sind traurig wegen der Verschiebung. Es war wahrscheinlich schon viel vorbereitet: Die Gäste waren eingeladen. Das alle musste rückgängig gemacht werden. Das ist nicht schön. Und es wird schon gar nicht so ganz leicht werden, das Fest noch einmal neu zu organisieren. Auch wir Katecheten sind traurig, dass dieses schöne Fest später stattfinden muss.

Aber wir sind schon am Überlegen, wie und wann es weitergehen kann. Einen konkreten Termin für die Erstkommunionfeier können wir aber leider noch nicht nennen. Wir hoffen, dass wir in ein bis zwei Wochen etwas schlauer sind.

An alle Ruhrorterinnen und Ruhrorter, an alle, die helfen wollen.

Überall spürt man die Einschränkungen, die die Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie zur Folge haben. Positiv jedoch ist, dass inzwischen viele Aktionen auf öffentlicher und privater Ebene stattfinden, um denjenigen die Situation erträglich zu gestalten, die trotz allem ihren Job machen.
Von einer dieser Aktionen haben Sie sicher schon gehört: Die Feuerwehr hat im Stadtgebiet drei Nähzentren eingerichtet, in denen mithilfe freiwilliger Helfer Behelfsmasken für Feuerwehr und Rettungsdienste genäht werden. Diese Zentren laufen sehr erfolgreich, ca 450 Helfer beteiligen sich bereits.

Auch der Ruhrorter Bürgerverein möchte diese Aktion unterstützen und richtet zusammen mit dem Förderverein der Kirche St. Maximilian ein weiteres, zusätzliches Nähzentrum hier in Ruhrort ein.

Dafür suchen wir natürlich Freiwillige, die uns und damit die Feuerwehr unterstützen möchten.

Wir suchen sowohl Helfer*innen, die nähen können, aber genauso auch Freiwillige, die die ebenso wichtigen vorbereitenden Arbeiten erledigen können.

Wenn Sie helfen möchten, melden Sie sich bei uns per Email an

spontanhelfer@ruhrort.de unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Telefonnummer. Wir melden uns dann bei Ihnen und klären gern alle weiteren Details.
Selbstverständlich sind wir auch über die Ostertage für Sie erreichbar.

Das Nähzentrum in Ruhrort findet in der Woche direkt nach Ostern statt
von Dienstag, 14.04.2020, bis Samstag, 18.04.2020,
im katholischen Gemeindehaus St. Maximilian

(St. Maximilian-Platz, direkt neben der katholischen Kirche).

Wir hoffen auf Ihre zahlreiche Unterstützung

Ostern 2020

An Gründonnerstag sitzt Jesus mit seinen Freunden zusammen, sie essen gemeinschaftlich. Es herrscht bereits etwas getrübte Stimmung.

Denn schon der kommende Tag wird der Tag sein, den keiner ausser Jesus kommen sieht

Gründonnerstag ist der letzte Tag, an dem alles war, wie bisher. Schon am Karfreitag wird Jesus verhaftet, gefoltert und er wird unter Qualen sterben.

Feiern und Abschiednehmen sind beim Letzten Abendmahl ganz eng beieinander. Jesus nimmt Abschied von seinen Freunden, von uns.

Wir erleben gerade ihren eigenen Gründonnerstag. Viele von uns haben bis vor kurzem noch Zeit mit Familie und Freunde verbringen können, waren abends in Bars und Kneipen. Das alles alles geht nicht mehr. Wir versuchen kreativ den Kontakt mit unseren Liebsten aufrecht zu erhalten. Vielleicht mal ein gemeinsames Abendessen organisieren, via oder Zoom oder Skype? Viele von uns mussten von lieben Menschen Abschied nehmen.

Aber: Schon bald wieder können wir feiern. Das gemeinsame Essen an Gründonnerstag war nur ein temporäres Abschiednehmen von Jesus – auch wir dürfen bald wieder mit unserer Familie und Freunden physische Zeit verbringen.

Gründonnerstag will an die Trauer, die uns bevorsteht erinnern. An die Tränen, die Jesu Freunde vergossen haben. Auch wir dürfen Gefühle zulassen, wir dürfen traurig sein, dass das Corona-Virus unser Leben und unsere Gesellschaft so durcheinander gebracht hat. Doch eines ist gewiss: Nach Gründonnerstag, nach Karfreitag kommt Ostern. Immer