Protokoll des Treffens vom 09.09.2018

Es versammelten sich heute, am 09.09.2018 um 11 Uhr in der Begegnungsstätte des Ruhrorter Maxihauses, die in der Anwesenheitsliste namentlich und mit Anschrift eingetragenen 38 Personen. Die beiden eingeladenen Seelsorger Pater Marius (für die Gemeinde St. Maximilian und Ewaldi), als auch Pfarrer Becker (für die Pfarrei St. Michael) ließen sich entschuldigen.

Der Vorsitzende Michael Büttgenbach eröffnete die Veranstaltung und erläuterte den Zweck der Zusammenkunft.

Allen Anwesenden liegt, sowohl das Protokoll der Gründungsversammlung, als auch die dort beschlossene Satzung des inzwischen im Vereinsregister des Amtsgerichts Duisburg unter VR 5878 eingetragenen Fördervereines St. Maximilian Duisburg Ruhrort e.V. vor.

Herr Büttgenbach teilte mit, dass sich das derzeitige Vermögen auf 2648,85 € beläuft.

Er berichtete, dass das Bistum Essen, bzw. die Pfarrei St. Michael mit § 11 der Satzung (Auflösung und Verwendung des Vereinsvermögen), wonach das Vermögen bei Auflösung des Fördervereines an den Ruhrorter Bürgerverein 1910 e.V. fallen würde,  nicht einverstanden sei.  Der Förderverein prüft nun juristisch, inwieweit man hier einen für alle Parteien akzeptablen Kompromiss finden könne. Solange man dieses Kompromiss nicht gefunden habe, wäre eine Kollekte zugunsten des Fördervereines nicht möglich. Eine Satzungsänderung würde ggfls. durch Beschluss der Mitgliederversammlung erfolgen, nicht durch Vorstandsbeschluss.

Von einer Reihe ausgegebener Mitgliedsanträge fehlt noch der Rücklauf.

Herr Büttgenbach berichtete über die durchgeführten Veranstaltungen, wie das Konzert mit Elmar Lehnen, sowie das im November stattfindende Konzert „Orgel rockt“ mit Patrick Gläser. Ebenso berichtete er, dass jeder Täufling ein kleines Präsent erhält: Frau Wennmann berichtete, dass der Verein in Kontakt mit der Grundschule Ruhrort stehe und geplant wäre, in Zusammenarbeit mit der Schule eine Theater-AG zu gründen, in der Theaterstücke mit Bezug zum Christentum, wie „Jonas und der Wal“, etc. pp geprobt und aufgeführt werden sollen.

Ebenso führt der Förderverein zukünftig ein Kochen/Backen/Basteln mit Kindern durch. Hierzu sind helfende Hände von Ehrenamtlichen aus der Gemeinde gern gesehen.

In naher Zukunft wird ein Austausch der Heizungsanlage der Schiffer- und Gemeindekirche St. Maximilian notwendig, da diese regelmäßig defekt ist und auch aus energetischen Gründen ausgetauscht werden solle. Hier bemüht sich der Förderverein um Spenden und Fördermittel.

Frau Bopp fragte, wie es um die Zukunft des Maxihauses stehen würde. Der Förderverein hat hier zwar noch keine genaue Antwort, will aber auf jeden Fall versuchen, das Maxihaus – selbst nach einer evtl. Vermietung – als Zentrum des Gemeindelebens zu erhalten.

Zum Schluss wurde festgehalten, dass nicht der Verein alleine verantwortlich für eine Zukunft des christlichen Gemeindelebens in Ruhrort ist, sondern jeder einzelne, egal ob jung oder alt.

 

Ruhrort. 09.09.2018

 

Thomas Wiedemann

 

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